WeltverbEsserer Portrait
Den dritten Platz beim WeltverbEsserer-Wettbewerb erhält fairfood Freiburg, wo sich alles um fair gehandelte Bio-Nüsse, Früchte und Nussmus im Pfandglas dreht.
Fairfood Freiburg denkt ganzheitlich und macht weit mehr als Bio: Weil das Unternehmen Nachhaltigkeit zu Ende denkt, verpackt es seine Produkte plastikfrei. Unverpackt-Läden beliefert fairfood Freiburg mit Pfandeimern und Endkund*innen in wiederverwendbaren Pfandgläsern. Tatsächlich war fairfood – neben Milchanbietern – das erste Unternehmen in Deutschland, das Pfandgläser für Lebensmittel verwendet hat.
Abbildung © fairfood Freiburg
Abbildung © fairfood Freiburg
Ihre Vision, Nüsse fair und nachhaltig vom Baum bis zum den Kund*innen zu liefern, realisiert das fairfood durch den ökologischen Anbau der Zutaten und den direkten Handel mit den Produzent*innen, den fairfood transparent kommuniziert.
Bei allen Produkten aus dem globalen Süden steht der faire Handel im Vordergrund. Günstige Nüsse aus konventionellem Handel gehen meist auf Kosten der Arbeiter*innen, die oft unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen arbeiten und schlecht entlohnt werden. In Freiburg selbst wird bei fairfood nach dem Holocracy-Ansatz gearbeitet, der Hierarchien aufbricht.
„Fairfood ist ein absolutes Vorzeigebeispiel, wie man mit importierten Produkten arbeiten sollte“, stellt die WeltverbEsserer-Jury 2021 fest.
Instagram: @fairfood_freiburg
